Während Anika in Basel studiert, treffen Jakob und Nicky Oma Petra und Opa Winfried im Elsass. Wir sind zu Gast auf dem schönen Zeltplatz der Gemeinde Osenbach. Hier waren wir schon einige Male für verlängerte Wochenenden von Zürich aus. Der Wetterbericht verspricht zwar sonnige, aber sehr kalte Tage und so mieten wir einen kleinen Bungalow, in dem wir alle gemütlich unterkommen. (mehr …)
Allgemein
Fast zu Hause
An der Autobahnausfahrt Zürich-Brunau fühlen wir uns tatsächlich etwas wehmütig – es wäre nicht weit bis nach Hause. Doch weiter geht es nach Windisch vorbei an Zürich.
Zu Besuch in der Heimat
Am Seeufer in Sufers erwachen wir nach unserer nächtlichen Einreise über den San Bernadino-Pass und die Schweiz begrüsst uns mit einem tollen Bergpanorama. Unten grüne Wiesen und ein blauer See, oben die noch immer weissen Berge. Es liegen nur noch 10km bis zum nächsten Urlaubsziel vor uns. Wir sind mit Linus und Simone im Magic Wood verabredet und errichten dort gemütlich unser Lager auf dem entspannten Bodhi Camping der Gemeinde Val Ferrera.
Nordwärts durch die Toskana
Wir sind auf ein paar Fahrtage eingestellt, denn Anika hat Ende April wieder ihre Weiterbildung in Basel. Wir fahren viel über Land und erfreuen uns an der schönen Landschaft.
Horzelbuben-Osterfahrt
Die Horzelbuben sind Nickys „alte“ Berliner Klettergruppe. Deren Osterfahrt ist stets ein fester Bestandteil in unserer Jahresplanung. Die Kletterjugend von damals bringt nun schon seit einigen Jahren den eigenen Nachwuchs mit – wir ja nun auch. Insgesamt sind wir etwa 20 Horzelbuben und wir freuen uns auf zwei schöne Kletterwochen in Italien.
Raus aus der Komfortzone
Langsam wird die Zeit in San Vito knapp, denn in einer Woche wollen wir bei den Horzelbuben an der Amalfi-Küste sein und vorher noch ein bisschen von Sizilien sehen. Die Herrenriege hängt aber noch immer in ihren Projekten rum. Mit der Entscheidung, bald loszufahren, erzeugen wir etwas Druck, um endlich Leistung abzufordern.
Alltag in San Vito
Wir sind noch immer auf dem Campingplatz El Bahira in San Vito. Das Wetter wird besser und bleibt stabil – sogar so, dass wir unsere Klettertage so planen müssen, dass uns die Sonne nicht aus der Wand brutzelt.
Mami, wo ist die Reise?
Endlich geht es los! Abends fahren wir noch bis an den Comer See. Am nächsten Tag müssen wir nicht weit – nur bis zur Fähre in Genua, die uns dann komfortabel nach Palermo bringt. Jakob findet das alles ziemlich aufregend. Es gibt so viel Neues zu entdecken – nur die Reise selbst, zu der wir scheinbar wollen, zeigt sich nie. „Wo ist die Reise?“ fragt er immer wieder. Wir haben nun definiert: „Wir sind die Reise!“
Auf geht’s
Unsere letzten Tage in Zürich sind sehr anstrengend. Wir alle bekommen die Grippe und alle Vorbereitungen beschränken wir dadurch auf das Nötigste. Die grösste Herausforderung ist es, unsere Wohnung für die neuen Untermieter parat zu machen. Sissi stattet uns einen spontanen Besuch ab und kümmert sich sehr um Jakob, damit wir uns aufs Packen konzentrieren können. Zwischendurch bekocht sie uns und hilft beim Aufräumen – 1000 Dank für deine Unterstützung!