An der Autobahnausfahrt Zürich-Brunau fühlen wir uns tatsächlich etwas wehmütig – es wäre nicht weit bis nach Hause. Doch weiter geht es nach Windisch vorbei an Zürich.
Dort kommen wir bei unseren Freunden Ronja und Olli unter. Während Nicky einen Tag an der FHNW arbeiten geht, hat Jakob viel Spass mit Ronja und Moritz. Das allerbeste ist ein echtes Kajak, in dem Jakob auf der Wiese paddelt und das er mit noch mehr Hingabe putzt. Den ganzen Tag läuft auch Ronjas Waschmaschine auf Hochtouren, um unsere Kleidung zu putzen.
Wir fahren weiter nach Basel und übernachten bei Simon und Andrea. Simon gehört zu den Mutigen, die sich im Februar mit zum Abschiedsklettern ins Wallis getraut haben. Bei Simon in Basel haben wir unser Materiallager und so werden Kletterführer ausgetauscht und ein paar grössere Sachen für Jakob mit an Bord genommen. So richtig trauen wir dem Sommer noch nicht, sodass wir die Daunenjacken – anders als geplant – doch nicht in Basel lassen. Wie sich später herausstellen wird, eine gute Entscheidung. Ob es nun hingegen eine gute Entscheidung war, unser altes Kletterseil gegen ein neues einzutauschen, wird sich wohl nie klären lassen, aber noch zu denken geben. Wir kochen mit Simon Zitronenspaghetti und kredenzen Sizilianischen Wein. Nicky und Jakob reisen am nächsten Tag schon weiter ins Elsass, um mit Petra und Winfried ein paar Tage zu verbringen. Anika geniesst noch drei Tage ihre Weiterbildung, urbanes Flair und den Luxus des Allein-Seins…
Vielen Dank an alle für die Unterkünfte und Hilfen.