Stürmisch empfängt uns der Hafen von Rostock. Hier treffen wir uns mit Anikas Bruder und dessen Familie. Wir schiffen uns nach Gedser ein und wollen von dort nach Kopenhagen. Alles klappt reibungslos und abends campieren wir auf einem 5-Sterne-Zeltplatz mit Streichelzoo, Hüpfeburg und prepaid-Karten für die Warmwassernutzung.
Der Folgetag gilt Kopenhagen. Mit den drei Kleinkindern wird uns schnell klar, dass wir nicht viel durch die Stadt werden laufen können. So wählen wir eine Route auf Bus- & Schiffslinien und sehen viel ohne viel zu laufen: Theater, Oper, Meerjungfrau und viele schöne Gebäude, deren Zweck uns schon wieder entfallen ist. Etwas ungeplant geraten wir ins Abseits und wandern durch ein modern-steriles Wohn-und Arbeitsviertel. Oder suchte Sabine da etwas Bestimmtes? Zurück in der Innenstadt, suchen wir uns ausgehungert einen Imbiss und geben dann bald pflastermüde auf. Schön war es, aber ein Tag Stadt reicht uns dann auch. Die Natur ruft…